NEUE PRESSE INTERVIEW zu GERMANICVM XL:
DEBORAH SASSON
(Auszug aus der Neuen Presse vom 17.07.2014)
Neue Presse: Wie kamen Sie eigentlich zum klassischen Gesang? Wurden Sie von Ihren Eltern gefördert?
Antwort Deborah Sasson: Meine musikalische Erziehung began tatsächlich sehr früh. “Meine Mutter wollte Opernsängerin werden, aber sie hatte nicht die Stimmbänder dazu.” Als sie mit mir schwanger war, hat sie sich Stereo-Boxen an den Bauch gehalten und standig Oper gespielt. Meine Ururururgrossmutter war Giorgina Righetti Giorgi, die erste “Rosina” im “Babier von Sevilla”. Wir waren schon immer eine musikalische Familie. Meine Mutter stammte aus Italien, mein Vater aus Irland.
Neue Presse: Nach Ihrem Broadway Debüt engagierte Sie Leonard Bernstein für die Rolle der “Maria” in der “West Side Story” in Hamburg. Leben Sie seither in Deutschland?
Antwort Deborah Sasson: Ich kam nach einer großen Japan-Tournee mit Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Seji Ozawa , ich sang dort Mahlers 8.Symphonie, zurück nach New York. Freunde erzählten mir als ich in New York ankam, das Leonard Bernstein ein Vorsingen für die WEST SIDE STORY an der Hamburger Staatsoper in New York heute hat. Also bin ich in ein Taxi gesprungen, zum Theater, es war der letzte Tag des Vorsingens, ich war die letzte Person die er sich angehört hatte, Aber Bernstein mochte meine Performance und ich bekam die Rolle der “Maria” in der West Side Story, und es war der Beginn einer langen Freundschaft zu Bernstein, seit dem lebe ich in Deutschland
Neue Presse: Als Profi auf Ihrem Gebiet können Sie viele Erfolge verbuchen. Welche Rolle würde Sie noch reizen?
Antwort Deborah Sasson: Meinen Echopreis bekam ich für das meistverkaufteste Klassik Album. Ich unterscheide nicht zwischen E oder U Musik, es gibt nur schlechte oder gute Musik, Ich hatte grosse Erfolge in der Klassik, aber auch im Musical und Popbereich. Im Popbereich war ich in den Amerikanischen Dancefloor Charts auf Platz 3. Ich liebe es mit meiner Stimme spielen zukönnen. Ich habe immer gerne die Rolle der Pamina in der Zauberflöte gesungen, aber auch Tosca
Neue Presse: Mit Ihrer »unplugged« Show treten Sie in Las Vegas auf. Sehen Sie dies als besondere Herausforderung?
Antwort Deborah Sasson: Die Zusammensetzung der Musiker und der Arangierten Songs sind einzigartig und gehen unter die Haut. Mein Pianist Iwan Urwalow ist Tschaikowki Preisträger, ein Gott am Piano, Ashraf Kateb an der Geige ( erster Geiger im Orchester der Nationen ) er erzeugt Klänge auf seiner Guarneri, die unter die Haut gehen. Frank Bacueville an der Gitarre und Gesang, ist im Klassischen wie auch im Popbereich Zuhause und hat mich schon in vielen TV Shows begleitet. Die Mischung der 3 Instrumente, lässt viele neue Klangfarben zu, ich werde mit den deutschen und amerikanischen Zuschauern eine Reise durch die Klassik, Musical und Popwelt machen. Ich will sie in eine andere Welt entführen.
Neue Presse: 2014 wurde Ihr neues Album veröffentlicht. Geht es nun weiter auf Tournee mit dem Phantom oder haben Sie andere Pläne?
Antwort Deborah Sasson: Ab 26.12-14-.09.03.2015 bin ich auf großer Europatournee mit dem Phantom der Oper. Wir sind in den großen Metropolen wieder zu Gast. Ich freue mich schon darauf. Nächstes Jahr ist eine große Asientournee geplant. Zur Zeit produziere ich mein neues Album fertig, Es werden noch einige TV Sendungen im Sommer gedreht, unter anderen eine für Weihnachten, Ausserdem komponiere ich im Moment ein neues Musical, welches am 12,12,2015 Premiere hat. “Der kleine Prinz”. Dieses Musical wird auch auf English erscheinen und vielleicht auch in meiner Heimat Amerika.
Neue Presse: Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihnen viel Erfolg beim GERMANICVM XL Event in Las Vegas.
Informationen über die Künstlerin gibt es auf: http://www.sasson.de/
Interview für Neue Presse, Rosmarie Pfister
Showtickets fuerdas Las Vegas Konzert am 04. September 2014, unter http://www.germanicvm.com/thursday.html
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